Freitag, 12. September 2014

die bösen Nährstoffe - Eisen

Eisen war bei mir immer ein Problem. Als ich noch alles gegessen habe, wurden meine Blutwerte nur beim Blutspenden überprüft und spenden durfte ich nur selten. Immer hab ich ein paar Eisenpillen bekommen und den Tipp, mehr Steak zu essen. Nach 6 veganen Monaten haben mein Mann und ich unser Blut testen lassen und schwupp, alles supi.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung sagt auf ihrer Internetseite zum Eisenbedarf dies und noch viel mehr:

Säuglinge (4 Monate bis unter 12 Monate) 8mg/Tag
Kinder (1 bis unter 4 Jahre) 8mg/Tag
Kinder (7 bis unter 10 Jahren) 10mg/Tag
Kinder (13 bis unter 15 Jahre) 12mg bzw. 15mg/Tag
Erwachsene (19 bis unter 25 Jahre) 10mg bzw. 15mg/Tag
Erwachsene (65 Jahre und älter) 10mg/Tag

Das klingt doch gar nicht so schlimm. 100g Amaranth haben ja schon 9mg Eisen und wenn es dazu noch 100g Spinat gibt, sollte doch alles passen. So ist es dann leider auch nicht. Es gibt viele verschiedene Faktoren, die die Eisenaufnahme hemmen oder fördern können. Die Aufnahme des Eisens aus der Nahrung beträgt ca. 10% (ich hab da einfach mal die unterschiedlichen Quellen gemittelt). Also gibt es bei uns immer Vitamin C (z.B. O-Saft oder Petersiliensalat) zu jeder Mahlzeit und ich versuche Eisenreiche Lebensmittel unterzuschummeln.
Also kommt in meine Brokkoliesuppe noch 100g Hirse (merkt nach dem pürieren eh keiner) und ich toppe das ganze mit gerösteten Kürbiskerne. Oder es gibt mal eine rote Linsensuppe oder ich gebe Sesam über das Wokgericht oder oder oder





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